fasten - Katharina Pachta
20059
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fasten

 

fasten

 

ich mach grad eine fastenkur. ich hatte letzte woche den impuls. aus. genug. genug gegessen. genug in mich hineingestopft. all die vanillekipferl. lebkuchen. die ich sonst nie essen würde. die guten feiertagsessen. der wein. die zwischendurch happen.

aber nicht nur das. ich fühlte mich auch so angefüllt. mit gedanken. ideen. von anderen. ich schloss das alte jahr ab. aber ziele für das kommende jahr zu formulieren. ging gar nicht. weil ich so angefüllt war. und gar nicht so recht spürte. was ich eigentlich wollte.

und so faste ich in mehrerlei hinsicht. ich entschlacke. entgifte. verliere gewicht. mit diesem körperlich leichterwerden entsteht raum. zeit für mich. die nehme ich mir. die ganze woche steht unter diesem stern. fasten. zeit nehmen. ausscheiden. integrieren. ausrichten.

das tut gut. wie leicht es ist. ohne essen auszukommen. wie wenig ich brauche. was ich sonst glaube zu brauchen. und auch. wie wenig inputs von außen ich brauche. ich habe schon so vieles in mir. weiß schon so viel. bin so weise. das erleichtert. fasten erleichtert. in vielerlei hinsicht.

ja. heute. am dritten fastentag. weiß ich. warum ich diese fastentage so schätze. wie leicht es mir wird. wie leicht es sich anfühlt. wie leicht man sich neu ordnen. und ausrichten kann. wie leicht es gehen kann. ????