come and see. - Katharina Pachta
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come and see.

 

come and see.

 

die letzten pinselstriche werden gesetzt. fertig werden soll alles. das riesengroße lass ich aber lieber daheim. zu schwierig der transport. die liebste hat´s gut gemeint. als sie mir auf wunsch eine große leinwand schenkte. ein meter mal einszwanzig. die krieg ich fast nicht in mein auto.

deswegen bleibt sie daheim.
und das bild auch.
logisch.

dafür gehen andere mit. die henderln. angelehnt an małgorzata mirga-tas. eine polnische künstlerin. eine roma. die wunderbare riesenbilder fertigt aus alten kleidungsstücken ihrer familie. die geschichte der roma darstellt. höhen und tiefen von damals bis heute. die gockalan wurden von mir in freiheit gesetzt.

auf leinwand gebannt.
sieht hübsch aus.

dann gibt´s noch ein selbstportrait. farblich abstrahiert. vielleicht sogar ein working process. weil man ist ja nie fertig. meinte die liebste. wenn´s also nicht ganz fertig wird. ist das nicht schlimm. weil man ist ja auch im leben sowieso nie fertig. sieht trotzdem nach mir aus. habens gsagt.

dann gibt es noch ein experiment. alkohol auf acryl. macht interessante flecken. kreise. durchsichitgkeiten. erinnert ein bisschen an wasser. meereswogen. durchscheinendes wellenwerk. flirrend und bewegt. dazu ein bisschen farbe. aborigines punkte dazu und fertig ist das kunstwerk.

und last but not least das japanische. eine erinnerung an mich. dass ich diesem land einen besuch abstatten will. hab ich auch der liebsten versprochen. weil ich meine wohnung teurer verkaufen konnte als geplant. wenn der irre plan aufgeht. sagte ich. lad ich sie nach japan ein.

das machen wir noch.
irgendwann.
bald.

come and see. die zweite werkschau von 27 maler*innen des micis. wir werken und stellen aus. weil wir so a freud haben mit unseren werken. weil man sie bewundern soll. weil man sie auch kaufen darf. und wie soll man das alles tun. wenn alle im stillen kämmerlein malen und niemand davon weiß.

so.
come.
and see. 💕